Referenz

Neuköllner Schifffahrtskanal

Die Schleuse Neukölln sowie Uferwände des rd. 4 km langen Neuköllner Schifffahrtskanal (NSK) sollen erneuert bzw. saniert werden. Die Sanierung der Uferwände erstreckt sich dabei von der Einmündung in den Landwehrkanal bis zum Hafen Britz-Ost am Teltowkanal. Die im Zuständigkeitsbereich des SenUVK befindliche Wasserstraße einschließlich des Schleusenbauwerkes wurde um 1912 errichtet und sollen nun zum Erhalt der Infrastruktur insbesondere für die Schifffahrt und zur Sicherung der sich derzeit u.a. mit der Errichtung des Estrel-Hochhauses, dem Campus einer Privatuniversität und dem geplanten Gewerbegebiet DOXC rasant entwickelnden angrenzenden Stadtflächen und Gewerbeflächen ertüchtigt werden. Wir wurden von der Senatsverwaltung (SenUVK) mit der Baugrundbeurteilung und der geotechnischen Beratung für den Neubau Schleuse Neukölln sowie brückennaher Uferwände beauftragt. Hierzu haben wir im 1. Schritt in Abstimmung mit den beteiligenden Planern und dem AG ein umfangreiches Erkundungsprogramm für die erforderlichen Aufschlussarbeiten, welche sowohl land- als auch wasserseitig auszuführen sind, aufgestellt. Auf Einladung des AG fand im Frühjahr 2024 eine Befahrung des Neuköllner Schifffahrtskanals statt, bei der wir uns in guter und lockerer Atmosphäre mit den am Projekt Beteiligen austauschen durften. In der nächsten Bearbeitungsphase werden wir die Erkundungsarbeiten fachgutachterlich begleiten und die Ergebnisse auswerten.

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